Pfarr- und Gemeindebücherei Grafling
Pfarr- und Gemeindebücherei Grafling
Klodt-Rodorf, Gabriela
Mein erstes Osterbuch
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1 -
10 S. -
Exemplar-Nr. 1
Wenn der Schnee zu schmelzen beginnt und der Schneemann seine rote Nase verliert, der Maulwurf sein Schnäuzchen durch die Erddecke steckt, die Vögel vom Winterurlaub aus den warmen Ländern zurückkehren, dann ist die Zeit da, dass der Frühling kommt. Die Tage werden länger, die Sonne scheint wärmer. Sie lockt die Menschen aus ihren Häusern. Die Kinder können draußen spielen. Mutter sagt: Das schönste Fest im Frühling ist "Ostern". Zum Ostereinkauf kommen die Leute in die Stadt. Sie kaufen: Küken, Hühner, viele Eier und gelbe Osterglocken. Mutter macht Osterhausputz, die frische Wäsche hängt auf der Leine. Draußen wird Holz für das Osterfeuer gesammelt. Alles Alte und Schlechte soll verbrannt werden. Überall ist es zu spüren: das neue Leben nach dem kalten Winter. Mutter backt ein Osterlamm, Vater schmückt den Osterstrauß, Eier werden buntgemalt. Endlich ist Ostersonntag. Die Glocken läuten feierlich, die Menschen gehen zur Kirche. Das Licht der großen Osterkerze strahlt hell. Auch zu Hause brennt eine Osterkerze auf dem festlich gedeckten Tisch. Das Licht ist ein Zeichen für neues Leben. Gott hat uns das Licht und das Leben gegeben. Die ganze Familie hat sich versammelt und isst das Osterlamm. Und dann? Ja, dass geht's los zum Ostereiersuchen.
Verlag
Düsseldorf: Patmos, 1983
Interessenkreis
Bilderbücher
Einordnung
Kinderbücher (inkl. Kindersachbücher)