Testothek der Fakultäten 12 und 13 (TU Dortmund)

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Testothek der Fakultäten 12 und 13 (TU Dortmund)

Goletz, H., Adam, J., Döpfner, M.

DZ-KJ

Diagnostikum für Zwangsstöungen im Kindes- und Jugendalter

- 0 S.
Das DZ-KJ besteht aus den folgenden Einzelverfahren: (1) Das Zwangsinventar für Kinder und Jugendliche ist ein Fragebogen mit 36 Items zur differenzierten Erfassung der Zwangssymptomatik (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen). Es stehen eine Selbstbeurteilungsversion (ZWIK-S) für den Altersbereich 11;0 bis 18;11 Jahre sowie eine Elternbeurteilungsversion (ZWIK-E) für den Altersbereich 6;0 bis 18;11 Jahre zur Verfügung. (2) Der Fragebogen zu Kausalattributionen bei Zwangsstörungen (FKAU-Z) ist ein Selbstbeurteilungsinstrument für Kinder und Jugendliche mit bekannter Zwangsstörung (Einsatz ab 11 Jahren). Er beinhaltet 26 Items bzw. vier Subskalen (Internale Ursachenattributionen, External-personenbezogene Ursachenattributionen, External-zufallsbezogene Ursachenattributionen, Magische Ursachenattributionen). (3) Der Fragebogen zu Kontrollattributionen bei Zwangsstörungen (FKON-Z) dient ebenfalls der Selbstbeurteilung von Kindern und Jugendlichen mit bekannter Zwangsstörung ab 11 Jahren. Er beinhaltet 33 Items zur Selbstbeurteilung, die drei Subskalen zugeordnet sind (Internale Kontrollattributionen, External-personenbezogene Kontrollattributionen, External-zufallsbezogene Kontrollattributionen). (4) Die Familien-Anpassungs-und-Belastungs-Skala (FABS) ist ein halbstrukturiertes Interview zur Erfassung der Auswirkungen der Zwangssymptome des Kindes/Jugendlichen auf die Eltern und andere Familienmitglieder sowie zur Erfassung eines Spektrums von Anpassungsverhaltensweisen der Familienmitglieder an die Zwangssymptomatik des Kindes oder Jugendlichen. Die FABS ist bei Eltern von Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 4 Jahren einsetzbar. Die klinische Beurteilung erfolgt auf der Grundlage eines mit den Eltern (oder anderen Bezugspersonen) geführten halbstrukturierten Interviews. (5) Die Problemliste - Zwangssymptomatik wird im Rahmen der Therapieplanung, Therapiebeurteilung bzw. Verlaufskontrolle in kurzen Abständen (z.B. pro Therapiekontakt) eingesetzt, nachdem eine Zwangsstörung diagnostiziert wurde. Die Liste dient der Erfassung derjenigen individuellen Zwangssymptome, die vorrangig bei der Therapie vermindert werden sollen. Die Problemliste liegt in einer Elternbeurteilungsversion, die bei Patienten ab dem 4. Lebensjahr einsetzbar ist, sowie in einer Selbstbeurteilungsversion für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren vor.


Verlag
Hogrefe, 2020
Interessenkreis
Klinische Tests
Testverfahren
Signatur
Mediennummer:
00001468

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Letztes Update: 26.06.2024, 15:19 Uhr