Happy now?

"In den folgenden Tagen, in denen Claire nur zwischen Bett und Couch wechselte, sah sie Fang und sich immer mehr als Leidensgefährtinnen. Sie lauerten im Schatten des Anderen, aßen und schliefen jeweils in ihren Ecken und schreckten hoch, wenn das Telefon klingelte oder es an der Tür läutete. War es die Türklingel, schoss Fang aus ihrem Schlafversteck hervor und folgte Claire, die durch den Flur raste und die Haustür aufriss. Beide starrten den Besucher an - ein Bote mit Blumen oder einem Geschenkkorb, ein Freund, der etwas zu essen brachte oder Claire zu einem Spaziergang an der frischen Luft überreden wollte. Die Katze schlich davon, während Claire die Person so schnell wie möglich abwimmelte, damit sie wieder zur Couch gehen und schlafen konnte.Claires Handy klingelte oft, manchmal mehrmals in der Stunde. Meist ging sie nicht ran, aber sie war zu abergläubisch, es auszuschalten - nicht, dass sie tatsächlich gedacht hätte, Jay könne sie anrufen, sie wollte nur den Anruf nicht..."