Oskar, der Superblogger

Der 12-jährige Oskar träumt davon, ein berühmter Reporter zu werden. Er startet seine Karriere mit einem Blog, auf dem er seine Erfolge bzw. Misserfolge festhält. Von den Hühnern im Garten, erste Erfahrungen mit Mädchen und einem Mumiengeburtstag. Lebendig geschrieben im halb überheblichen, halb unsicheren Stil eines Pubertierenden der 6. Klasse, der mit den üblichen Problemen kämpft, so der älteren Schwester, peinlichen Missgeschicken und Pickeln. Oskar ist nicht neu, M. Arold hat bereits 4 ältere Bände über ihn veröffentlicht (leider kein Verweis im Buch). Der damals 1. Band "Oskars ganz persönliche Geheimdatei" entspricht aber zumindest in Grundidee und Aufbau dem hier vorliegenden, unabhängig zu lesenden Titel, Fortsetzung wahrscheinlich. Anders als bei "Gregs Tagebuch" spielen die witzigen, aber kleinen Schwarz-Weiss-Zeichnungen von Leopé (alte Ausgaben von U. Krause) nur eine Nebenrolle, der Schwerpunkt liegt auf den tagebuchartigen Einträgen des Ich-Erzählers. Unterhaltsames Lesefutter für Jungs ab 10