Alles, was ich von mir weiß

Der schwierige Weg der Selbstfindung von Jugendlichen ist ein bevorzugtes Thema der Autorin. Ich-Erzählerin Ember hat damit besondere Probleme: Einen selbstverursachten Autounfall überlebt sie schwer verletzt, ihr Beifahrer Anthony stirbt. Wer war Anthony? Auch nach monatelangem Krankenhausaufenthalt kann Ember sich nicht erinnern, weder an den Unfall noch an die letzten Wochen davor. Ihre Eltern und Freunde können oder wollen ihr nicht helfen, zumal Ember sich offenbar genau in dieser Zeit sehr verändert hatte. Bei ihrer Suche nach Antworten trifft sie auf den geheimnisvollen Kai und verliebt sich auf den 1. Blick in ihn. Stück für Stück kommen die Erinnerungen wieder. Sie helfen Ember sich von ihren überbehütenden Eltern zu lösen, ihr Verhältnis zur besten Freundin zu klären und sich endgültig von ihrem Ex-Freund zu verabschieden - kurzum: erwachsen zu werden. Atmosphärisch dicht geschrieben vor der Kulisse des herbstlichen New York, mit einem gelungenen, überraschenden Schluss, in dem sich das Rätsel um Anthony auflöst. Nachdrückliche Empfehlung. Ab 14