Die kleine Prinzessin und der Drache, der nicht fliegen konnte

Prinzessin Firlifanzia hat es satt, immer nur Prinzessin zu sein und auf einen sie küssenden Prinzen zu warten. Zum Entsetzen ihrer Eltern bricht sie mit ihrem Hund Pippin auf, um in der weiten Welt Spannenderes zu erleben. Im verwunschenen Wald trifft sie einen flugunfähigen Drachen, der sich ihr anschließt. Sie gelangen in eine Stadt, aus der ein böser Zauberer das Lachen entwendet hat. Ein berühmter Professor verpasst dem Drachen eine Flugkonstruktion, dank derer sie den Zauberberg erreichen, wo sie das in unzählige Säckchen verpackte Lachen befreien und zu seinen Besitzern zurückspedieren. Die bekannte Märchenelemente nutzende Geschichte ist gefällig, nicht neu aber eine aufmüpfige Königstochter. Trotzdem wird das Buch wegen des beliebten Prinzessinnen-Themas überall Anklang finden, zumal die eingelegte - wenig büchereitaugliche - Goldkrone entzückte Begehrlichkeit weckt. Mattfarbene, mit weichem Stift kolorierte Aquarelle begleiten die trotz mutigem Aufbruch ins Unbekannte freundlich-sanfte Geschichte. Neben früheren Bilderbüchern der Autorin (vgl. "Still und leise ...", BA 10/05) breit einsetzbar. . - Prinzessin Firlifanzia will nicht länger im Schloss herumsitzen und auf einen Prinzen warten. Mit ihrem Hund Pippin verlässt sie den Palast, um in der weiten Welt Spannenderes zu erleben. Ab 4