Hochschule der bildenden Künste Essen

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Hochschule der bildenden Künste Essen

Walther, Franz Erhard / Fink, Luisa Pauline / Gaßner, Hubertus

Franz Erhard Walther

... anlässlich der Ausstellung "Franz Erhard Walther", Hamburger Kunsthalle, 24. März - 23. Juni 2013

- 1 - 149 S. - Exemplar-Nr. 1
Franz Erhard Walther (*1939 in Fulda) entwickelte Anfang der 1960er Jahre einen Werkkomplex, der eine grundlegende Befragung des Begriffs der Skulptur vornimmt. Die aus Papier, Textilien und später aus Stahl gefertigten skulpturalen Objekte erinnern in ihrer Einfachheit der Form an Werke des Minimalismus. Walther versteht sie jedoch als Arbeits-materialien, die in verschiedenen Formationen gezeigt werden können und in Aktionen, sogenannten Werkhandlungen, durch den Künstler und Betrachter zum Einsatz kommen. Gesten und Handlungen werden Bestandteil der Skulptur, was diese aus ihrer hermetischen Geschlossenheit löst und zu einem „anderen Werkbegriff" (Walther) führt. Mit der systematischen Entwicklung des erweiterten Werkbegriffs erlangte Walther internationales Ansehen und stellte u. a. im Museum of Modern Art (MoMA) und vierfach auf der documenta in Kassel aus.


Verlag
Ostfildern: Hatje Cantz, 2013
Einordnung
Skulptur / Installation (B.F.A.)
Buch
Zweigstelle
Essen
Signatur
Mediennummer:
10000209

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Letztes Update: 02.07.2024, 10:23 Uhr