Eine Ahnung vom Paradies - Gärten in der Antike

Häusl, Maria: Am Anfang war der Garten. - Häusl, Maria: Am Ende steht die Stadt - und kein Garten. - Lippke, Florian: Göttliche Gärten. - Zwickel, Wolfgang: Zwiebeln und Gurken für die Armen, exotische Bäume für die Oberschicht. - Arnould-Béhar, Caroline: Symbole der Macht. - Brodersen, Kai: Wundergärten - reiner Luxus. - Gadebusch, Raffael Dedo: Blühendes Abbild des Himmels. - Huebenthal, Sandra: PaRDeS - im Garten der Schrift wandeln. - Lossau, Victor: Verschlossene Gärten. - 'Da pflanzte Gott in Eden einen Garten ...' - Gärten sind in der Bibel und im antiken Orient ein Ort der Ruhe, der Erholung und von gelungenen Beziehungen. In der trockenen Landschaft des Nahen Ostens vermitteln sie ein Bild der Fülle. Zugleich drücken sie immer auch das Selbstverständnis ihrer Besitzer aus. Tempel-, Palastgärten, biblische und islamische Gärten oder Klostergärten verweisen damit auch auf politische und theologische Ideen. Und sie halten die Sehnsucht nach dem paradiesischen Garten wach.