Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt i.d. OPf.
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Zeit Geschichte - Epochen.Menschen.Ideen
Heft 05-2017
Der Dreißigjährige Krieg: Eine deutsche Tragödie 1618-1648 -
Band 39451 -
114 S. -
Exemplar-Nr. 1
Es war, als habe die Deutschen der Jüngste Tag ereilt: Drei Jahrzehnte lang schien der Krieg nicht enden zu wollen. Söldnerheere pflügten durchs Reich, zertrümmerten und raubten. Stadt um Stadt fiel Mord und Brandschatzung zum Opfer. Bis zur Ostsee führte Wallenstein die Truppen des katholischen Kaisers. Bis kurz vor die Alpen zog der Schwedenkönig Gustav Adolf mit den Protestanten. Das Schisma, das sich seit der Reformation durch die europäische Christenheit zog, markierte zuerst die Fronten des Krieges. Aber bald kämpfte auch das katholische Frankreich gegen den Kaiser und die Spanier; Schweden überfiel Dänemark. Ging es überhaupt noch um den rechten Glauben? Ging es um Macht, Handel, Einfluss? Ein Heft über das Urtrauma der Deutschen, den ersten Krieg, der ganz Europa erfasste.
Eine deutsche Tragödie 1618-1648.
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Weitere Themen im Heft:
DER EWIGE KRIEG
Wer den Dreißigjährigen Krieg kennt, versteht heutige Konflikte besser
DIE KÖPFE DES KRIEGES
Kaiser, Könige und Kurfürsten in Kurzporträts
EINE SCHRECKLICH GROßE FAMILIE
Die Macht der Monarchen beruht auch auf der richtigen Heiratspolitik
STANDPUNKTE GLAUBE ODER MACHT?
Worum wird gekämpft? Zwei Meinungen
Mit Beiträgen von Herfried Münkler und Daniel Kehlmann