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G Geschichte: Menschen - Ereignisse - Epochen - Heft 03/2021

Die Osmanen: Das letzte Imperium des Islam

- Band 54335 - 83 S. - Exemplar-Nr. 1
Die Osmanen Tulpen, Tod und Toleranz Karten von Imperien werden mit Blut gezeichnet – egal ob Römer, Spanier, Briten oder Osmanen. Das türkische Heer bricht die Mauern von Konstantinopel, überrollt Länder und Königreiche vom Balkan bis Mesopotamien. Die militärische Macht der Sultane ruht auf drei ehernen Säulen: Sipahi, die Kavallerie, Topçu, die Artillerie und die Infanterie, die Janitscharen. Diese Elite ist die Ernte der „Knabenlese“, bei der junge Söhne christlicher Untertanen zwangsrekrutiert werden, um als fanatische Kriegssklaven für den Sultan zu kämpfen und zu sterben. Doch das Reich des Sultans zeigt auch ein humanes Antlitz: Christen und Juden genießen weitgehend religiöse Toleranz, und für Jahrhunderte ist Istanbul die Heimat von Griechen, Armeniern, sephardischen Juden aus Spanien sowie „Franken“ aus dem Westen. Die Stadt am Bosporus gleicht im 17. Jahrhundert einem Tulpengarten der Schönheit: Die Minarette sind wie die Finger Gottes, die Paläste lehren das Staunen, und Basare sind wahre Schatzkammern. Mit der Niederlage vor den Mauern Wiens 1683 beginnt das lange Sterben des Imperiums. Statt Effizienz herrscht Misswirtschaft, und immer mehr wird das Reich zum Spielball der Großmächte, bis es im Feuer des Ersten Weltkrieges verglüht. Was bleibt, sind der politische Machtanspruch Erdogans als selbst ernannter Erbe der Sultane und die poetische Melancholie des Dichters Orhan Pamuk, wenn er den Zauber der osmanischen Vergangenheit beschwört. Ihr, Euer Dr. Klaus Hillingmeier Chefredakteur Themen dieser Ausgabe Vor den Toren Wiens 1683 belagern die Türken das Machtzentrum der Habsburger Söhne der Steppe Wie das kleine Reitervolk zur Großmacht aufsteigt Am Abgrund Eine gewaltige Niederlage ­bedroht die Existenz des Reiches Kampf um Konstantinopel Der Sieg der Osmanen 1453 ­besiegelt das Ende von Byzanz Süleyman der Prächtige Herrscher, Feldherr, Reformer Die Armee des Sultans Neue Elitekämpfer und ­eine Wunderwaffe Harem und Machtspiele Das Leben am prächtigen Hof des Topkapi-Palastes Auf der Suche nach Gott Wie Islam und Koran das Reich prägen Das verlorene Istanbul Reiseberichte zeugen von der Blütezeit der Stadt Setzt die Segel! Die Griechen kämpfen 1827 bei Navarino für ihre Freiheit, die Osmanen um ihre Macht Revolution auf Türkisch Der Sultan stürzt über die ­Ideale der Modernisten Der Halbmond geht unter Eine gescheiterte Mission im ­Ersten Weltkrieg läutet den ­Verfall des Imperiums ein Das Ende des Kalifats Tschüss Sultan, hallo Republik: 1923 entsteht die moderne Türkei Weitere Themen Blickpunkt: Kicken in Zeiten des Krieges Wie Trainer Sepp Herberger National­spielern das Leben ­rettete Serie: Spione Klaus Fuchs – Vom Sowjet-Agenten zum ­gefeierten Forscher in der DDR Geschichte im Alltag Der Spazierstock – Mehr als nur ein Accessoire für Gentlemen Porträt Livia Drusilla – Roms erste Kaiserin


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Letztes Update: 12.07.2024, 08:40 Uhr